Im Streit um Mängel an Regional- und S-Bahn-Zügen zahlt der Zughersteller Bombardier einen niedrigen dreistelligen Millionenbetrag an die Deutsche Bahn. Das erfuhr die Nachrichtenagentur dpa aus Industriekreisen. Beide Unternehmen hatten sich nach jahrelangen Auseinandersetzungen außergerichtlich geeinigt. Die Vorwürfe, die beide Seiten vor Gericht geäußert hätten, seien erledigt, teilten Bahn und Bombardier mit. Gestritten hatten die Unternehmen wegen Problemen mit der Neigetechnik sowie mit Achsen und Bremsen. Der Vergleich umfasst der Mitteilung zufolge auch Regional- und S-Bahnzüge in NRW.