Die Insiderhandel-Affäre um Ex-Chef Carsten Kengeter lässt die Deutsche Börse nicht los. Für dessen umstrittenes zusätzliches Vergütungsprogramm habe der Konzern einen hohen einstelligen Millionenbetrag zurückgestellt, sagte Finanzchef Gregor Pottmeyer. Zudem seien für die Börse wegen der Affäre Rechtskosten im hohen einstelligen Millionenbereich angefallen. Die Staatsanwaltschaft wirft Kengeter wegen des Kaufs von Aktien im Rahmen des Vergütungsprogramms Insiderhandel vor und ermittelt auch gegen die Deutsche Börse.