Als die Schweden ihnen beim 2:3 nach Penaltyschießen das Gold vom Silbertablett rissen, verließen die Schweizer Eishockey-Helden die Kräfte. An die Bande gelehnt saßen sie auf dem Eis und starrten ins Nichts, Tränen füllten ihre Augen. `Eine riesige Leere ist im Moment da`, sagte Stürmer Simon Moser. Fast apathisch nahmen sie ihre Silbermedaillen entgegen. Als der alte und neue Weltmeister im goldenen Konfettiregen seinen elften Titel feierte, waren sie längst in der Kabine verschwunden.