Den angeblichen IS-Anschlagsplan zu einem Blutbad in der Düsseldorfer Altstadt hat es nach Einschätzung der Bundesanwaltschaft nicht gegeben. Der `Anschlag ungeheuren Ausmaßes` sei eine erfundene Geschichte des einzig verbliebenen Angeklagten gewesen, sagten die Vertreter der Bundesanwaltschaft gestern im Hochsicherheitstrakt des Düsseldorfer Oberlandesgerichts. Mit Informationen über das angeblich geplante Massaker habe der Syrer sich für seine Informationen eine Belohnung, Aufenthaltsrecht und den Nachzug seiner Familie erhofft.