Der NRW-Landtag hat über den Thyssenkrupp-Umbau und die Streichung von 6000 Stellen debattiert. Die Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD, Sarah Philipp, kritisierte, Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) habe dem Vorstand nur einen Tag nach der geplatzten Fusion mit Tata Steel und der Absage der Aufspaltung volle Rückendeckung gegeben, dabei habe er noch 2018 betont, er halte es nicht für richtig, sich aktiv in Konzernpolitik einzumischen. „Es sind noch sehr viele Fragen offen“, sagte Philipp und verlangte, die Arbeitnehmer dürften nicht für Managementfehler der Vergangenheit büßen.