Reformation in Krefeld: Wie Pfarrer Schue 1542 gepiesackt wurde (RP Online Nordrhein-Westfalen)

Seit 1542 sah sich der romtreue Pfarrer Schue in Krefeld  im Zuge der Reformation Nickeligkeiten, Drangsal und Druck ausgesetzt. Er galt weder als besonders klug noch besonders fromm   – er könne, hieß es gar, besser ein Bordell als ein Kirche leiten. Der Pfarrer hat über diese Zeit einen einzigartigen Bericht geschrieben. Krefelds Stadtarchivar Olaf Richter, promovierter Historiker, erzählt für uns dieses Kapitel zum Reformationstag.