Am Wahlabend trat die SPD trotz ihres historisch schlechtesten NRW-Wahlergebnisses breitbeinig auf. Am Tag danach formuliert die Parteispitze in Berlin bereits weniger fordernd, eine Regierungsbeteiligung wird immer unwahrscheinlicher. Spitzenkandidat Thomas Kutschaty will das nicht eingestehen – genauso wenig wie eigene Fehler.