Das finanzielle Minus beim Basketball-Bundesligisten BG Göttingen steigt auf 400.000 Euro. Das teilte der Spielbetriebsgesellschafter Steffen Lütjen am Dienstagabend bei einer Info-Veranstaltung mit. Der wahrscheinliche Absteiger nimmt bis zum Ende der Saison rund 140.000 Euro weniger als geplant durch Zuschauereinnahmen ein. Auch im Merchandising kommen 60.000 Euro weniger als angenommen zusammen. Diese Mindereinnahmen würden durch Einsparungen in der Geschäftsstelle etwas aufgefangen. Dennoch steigt der Fehlbetrag von 330.000 Euro vor der Saison auf nun 400.000 Euro an. Lütjen ist aber `extrem optimistisch`, dass die BG die Lizenz für die 2. Liga Pro A in der kommenden Saison bekommen wird. Zwar könnte Göttingen für 150.000 Euro eine Wildcard erwerben. Dies könne und wolle man sich aber nicht leisten, betonte Lütjen, der in der kommenden Spielzeit den Posten des Sportdirektors einsparen will. Der Zweitliga-Etat soll etwa 1,35 Millionen Euro betragen. Das Ziel ist die schnelle Rückkehr in die Bundesliga.